Seit 2008 bin ich für verschiedene Konzerne und Großunternehmen tätig, vorher bereits im Mittelstand. Ich habe verschiedene Unternehmenskulturen erlebt und viel über Personalarbeit gelernt. Ursprünglich wollte ich immer etwas gestalten, meine Ideen umsetzen und das in Eigenregie. Die Idee für meine Dissertation ist aus diesem gestalterischen Ansatz heraus entstanden. Das Thema "Lernen mit neuen Medien" hat mich so gereizt und war so innovativ, dass ich es realisieren musste. Heute im Zeitalter von Home-Office und virtueller Zusammenarbeit internationaler Teams ist das Thema nicht mehr wegzudenken.
Als ich aus der IT in die Personalabteilung wechselte, habe ich meine Leidenschaft für Personalentwicklung entdeckt. Als Personalerin in verantwortungsvollen Positionen - so glaubte ich - könnte ich einen enormen Unterschied machen. Schon früh hatte ich die Vorstellung von fluiden Organisationsformen und den Möglichkeiten, die sich heute unter dem Begriff New Work zusammenfassen lassen.
Trotz aller Wechsel und Karrieresprünge blieb es bei einem Traum, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Stattdessen entwickelte sich aus dieser Sehnsucht heraus in mir ein ungesunder Druck, mich immer stärker anzutreiben. Immer wieder habe ich mir selbst gesagt: „Noch zwei, drei Jahre aushalten, aber dann...“ Ich bin nie ausgestiegen, bin nie meinem Wunsch gefolgt, etwas Eigenes zu gründen.
Ich habe mich selbst, meinen Geist und meinen Körper vernachlässigt, habe meine Bedürfnisse zunehmend zurückgestellt - mit Konsequenzen auch für mein Umfeld. Das Gefühl neuer Freiheiten, von dem ich dachte, es müsste sich einstellen, wenn ich die Karriereleiter noch weiter nach oben klettere, blieb aus. Ich habe weiterhin alles zurückgestellt. Stets loyal und mit vollem Einsatz. Das Rad hat sich dann immer schneller gedreht. Zunächst habe ich das Rad noch gedreht und beschleunigt. Irgendwann hat das Rad mich gedreht.
Das zu viel an Politik, das zu wenig an Gestaltung, das hohe Maß an Fremdbestimmung und die hierarchischen Trennungen innerhalb der Unternehmen haben mich darin bestärkt, neue Wege zu beschreiten. Denn der innere Funke, der nie ausging und sogar stärker wurde, war immer noch da.
Nach einer Erholungsphase konnte ich mich meinen Themen widmen, reflektieren und alte Wunden heilen lassen. Ich habe dann ganz bewusst in mich investiert und ein Team zusammengestellt, das mich in allen Belangen unterstützte. Zwei Coaches, die nicht unterschiedlicher hätten sein können, haben mich dabei begleitet, mein eigenes Unternehmen aufzubauen. Sie sorgten für innere Heilung, so dass ich mit Struktur und Klarheit neue Strategien erarbeiten konnte, um erfolgreich zu gründen.
Mit meiner Erfahrung, Kreativität und Energie gestalte ich Sinnvolles. Ich gebe meine Erfahrungen als Personalerin, Coach, Führungskraft und als Gründerin an angehende Unternehmer weiter. Zudem begleite ich Unternehmen auf dem Weg zu neuen kreativen Möglichkeiten ihre Arbeitgebermarke und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Somit kann ich meine Vision verwirklichen, einen Beitrag zu einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Arbeitswelt zu leisten. Ich freue mich auf unseren Austausch und unsere Zusammenarbeit.
Mit Klarheit ans Ziel!
Ihre Yvonne Köster
„Ich bin die Lotsin für mehr Klarheit im Business“ zeigt meine Stärke und meinen Fokus auf Ihren Erfolg und Ihre Projekte mit pragmatischer, anpackender und empathischer Umsetzungskompetenz. Ich lotse durch unbekanntes Fahrwasser und Untiefen. Ich gehe erst wieder von Bord, wenn das Schiff sicher im Hafen angekommen ist.
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